Technische Innovationen

Wir mussten viele Umstellungen auf uns nehmen, auf Vieles hat die Corona Pandemie eine enorme Auswirkung. Im Speziellen interessiert uns, inwieweit sich die Pandemie auf die Entwicklung der Technik ausgewirkt hat. Hat sie sie beschleunigt? Oder doch eher aufgehalten?
Schaut man sich die Statistiken auf der Seite des statistischen Bundesamtes an, so fällt sehr wohl auf, dass es in jeder Branche sowohl Produktions- als auch Umsatzeinbußen gab, im Jahre 2020. Ab Anfang 2021 gehen die Zahlen jedoch stetig wieder nach oben. Das Schlimmste scheint überstanden zu sein.


Doch die Pandemie hat uns eine Umgebung geschaffen, die wir so vorher nicht kennen konnten und sich kaum jemand vorstellen konnte. Die Onlinewelt wurde vielen nahezu aufgedrängt, alles musste aus der Distanz passieren, durch den Stillstand überall konnte besonders eine Branche erst richtig aufblühen. Die virtuelle.
Viele Kinder vor allem mussten beginnen sich mit Computern und Online-Konferenzen auseinanderzusetzen, viele bisherige Technikverweigerer hatten auf Grund von Homeoffice und Videokonferenzen keine andere Wahl als sich zu beugen.
Diese ernüchternde Tatsache hat einiges mit der Gesellschaft gemacht. Studien ergaben, dass das Verwenden der virtuellen Techniken zukünftig überwiegend beibehalten werden wird. Denn Videokonferenzen sind günstig, zeitsparend und umweltfreundlich. Die Büros müssen nicht mehr voll besetzt sein, das bedeutet, die Unternehmen kommen mit der Hälfte der Arbeitsplätze aus. Für die zukünftige Arbeit wird sich sehr vieles ändern, darüber werden wir noch berichten.

Andere Branchen, wie z.B. die Immobilienwirtschaft mussten ebenfalls auf innovative Konzepte umsteigen. Die Einführung von Virtuell Reality (kurz VR) wäre noch vor einem Jahr undenkbar, doch jetzt ist es Gang und Gäbe mit einer VR-Brille eine Wohnungsbesichtigung zu machen, die Möbel so zu stellen, wie man sich das vorstellt und den Blick vom Balkon zu genießen. Ganz bequem vom Sofa aus. Die reale und die virtuelle Welt werden immer mehr verschmelzen. Der Weg für neue Technik ist geebnet.

Und die Unternehmen schlafen nicht. Während die Produktion in vielen Branchen stillstand oder heruntergefahren werden musste, konnte die Forschung und Entwicklung weiterhin fleißig an Innovationen arbeiten. Wir dürfen also auf allerhand neue Technologien gespannt sein, die die Pandemie hervorgebracht hat und noch hervorbringen wird. Einer Statistik der Agentur für Arbeit entnehmend, waren Forscher und Entwickler so gut wie gar nicht in Kurzarbeit.

Die Stunde der Pandemie ist auch die Stunde der freien Softwareentwicklung und der offenen Produktionswerkstätten mit Technologien zur freien Benutzung. Zu Beginn der Pandemie rief die Europäische Kommission dazu auf, kleine Produktionskapazitäten für den 3D-Druck von medizinischem Equipment zu mobilisieren. Noch vor diesem Aufruf erschien ein Artikel über einige Ingenieure in Italien, die halfen, als in einem Krankenhaus die Ventile für die Beatmungsgeräte ausgingen. Die überlebenswichtigen Geräte, die aufgrund der rasend verbreitenden Krankheit auf dem freien Markt nicht mehr erhältlich waren, wurden von den Tüftlern kurzerhand selbst produziert - mit 3D-Druckern. Bis auf den Anspruch am Design haben die Hersteller der Beatmungsgeräte auf patentrechtliche Klagen verzichtet.

Das sind nur einige Geschichten, die diese seltsame Zeit schrieb und doch haben sie alle etwas Aufbrechendes, ein Aufschwung ist spürbar. Die Menschen können sich befreien von alten Mustern und an neue Technologien gewöhnen.

Es sei also gesagt, die Gesellschaft ist bereit und die digitale Revolution ist unaufhaltsam angerollt. Das wird Veränderungen mit sich bringen. Die Verschmelzung beider Welten wird weiterhin voranschreiten und es gibt noch so viele Möglichkeiten, die wir bisher noch gar nicht angedacht haben. Der Spielplatz für Innovationen und Erfindungen ist eröffnet. Bleiben Sie also gespannt was noch kommt.







Quellen: https://www.destatis.de, wikipedia.de, inegnieur.de

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Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten

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