Berufseinstieg Informationstechnik

Aktuell ist die Nachfrage nach IT-Spezialisten sehr groß. Absolventen dieser Studiengänge werden mit Jobangeboten überschüttet. Dennoch ist es wichtig, sich mit dem Berufseinstieg auseinanderzusetzen und sich eine Strategie zu überlegen. In welchem Bereich will ich arbeiten? Was ist mir an einer Arbeitsstelle wichtig? In welcher Branche sehe ich mich in Zukunft? Das sind nur einige der Fragen, die sich Absolventen stellen sollten.

Nicht zuletzt spielt das Gehalt eine wichtige Rolle. Ein Webentwickler verdient zu Beginn wesentlich weniger als ein Hardwareentwickler. Dazwischen liegen Berufe wie Mobile Developer, Softwareentwickler oder Systemadministrator.

Der konventionelle Berufseinstieg in die IT führt über ein entsprechendes Studium. Klassische Informatik, Wirtschaftsinformatik, Digital Engineering Data Science oder Web Development. Das Angebot an den Unis und Hochschulen ist gewaltig. Es hängt vom Arbeitgeber ab, ob ein Bachelor ausreicht oder ob man einen Master machen sollte. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, je mehr Praxiserfahrung besteht, desto höher sind die Chancen auf eine Einstellung.

Mittlerweile ist Praxiserfahrung für die Personalverantwortlichen wichtiger als eine gute Abschlussnote. Natürlich ist auch die Theorie wichtig, entscheidend ist jedoch, ob man seine Kenntnisse in konkrete Ergebnisse umsetzen kann.

Praxiserfahrung lässt sich mittels Praktika gut sammeln. Hier kann man überprüfen, ob einem die Bereiche, die man sich ausgesucht hat, gut liegen. Man stellt seine Teamfähigkeit unter Beweis und sammelt Praxiserfahrung, die man im Bewerbungsgespräch einwerfen kann.

Eine weitere Möglichkeit ist die Arbeit als Werkstudent. Hier kann man mit einer praktischen Abschlussarbeit oder eigenen IT-Projekten punkten.

Mittlerweile ist die Nachfrage nach IT-Spezialisten so groß, dass auch Quereinstiege möglich sind. Verschiedene Weiterbildungen machen mittlerweile ohne Vorkenntnisse mit dem Programmieren vertraut und zeigen Möglichkeiten des Quereinstiegs auf.

In Hamburg gibt es ein Unternehmen, welches sich auf Studienabbrecher und Quereinsteiger spezialisiert hat und diese zu IT-Spezialisten ausbildet. Und der Trend wächst. In einem 3-monatigem Bootcamp werden IT-Experten ausgebildet und danach in den Job vermittelt. Besonders Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge und Frauen liegen hier im Fokus.

Über die übliche Jobsuche hinaus können die Absolventen heutzutage auch ein Bewerbungsprofil anlegen. Denn Recruiter schalten nicht nur Stellenangebote und warten auf Bewerbungen, sondern durchsuchen proaktiv die Datenbanken verschiedener Netzwerke wie LinkedIn oder XING. Spezielle Datenbanken wie next level IT-Personalberatung oder SAP ES gibt es auch für Absolventen. Hier gilt die Devise: gefunden werden, statt bewerben!

Studien zufolge werden 35 % der Stellen durch das sogenannte Vitamin B vergeben. Das heißt, durch persönliche Netzwerke oder bereits geknüpfte Kontakte in Unternehmen, werden die Stellen vergeben, ohne ausgeschrieben zu werden.

Als IT-Absolvent hat man zurzeit wirklich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Laut dem VDI kommen auf einen arbeitslosen IT-Experten 3,7 freie Stellen. Es gibt sie defacto also kaum - die Arbeitslosigkeit. Dennoch sollten sich Absolventen genaue Gedanken machen, was sie wollen und in welcher Branche sie arbeiten möchten. Das fördert die Zufriedenheit und die Work Life Balance.

Wir bei KRESS sind ebenfalls an guten IT-Spezialisten interessiert. Hier finden Sie mehr Informationen zu der ausgeschriebenen Stelle: IT Specialist (m/w/d) - Großostheim (ib-kress.de). Wir freuen uns sehr über Ihre qualifizierte Bewerbung und über Feedback zu unseren Beiträgen.

 

Ihr KRESS Redaktionsteam

Quellen: pixabay.de, wikipedia.de, absolventa.de, unternehmer.de

Zitat

Erfolg ist die Fähigkeit, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen. (Disraeli, Benjamin)

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